Schreibkammer

Saatgut


 
Viele kleine Leute,
an vielen kleinen Orten,
die viele kleine Dinge tun,
verÄndern das Gesicht der Welt.
              
Afrikanisches Sprichwort





Was der See-Elefant da sieht,
darf sich jeder selbst vorstellen.
  

Eine globale Vision
Ich fliege über die Erde. Ungesehen.
Wie wunderschön mein Planet doch ist!
Ein blühender Garten. Die Menschen sind so schön.
Wie freundlich ihre Gesichter strahlen,
wie erfüllt ihre Seelen sind!
Ihr Lächeln schenkt allen Freude.
Jeder ist ein Schöpfer

und geht begeistert seiner Arbeit nach.
Lachende Kinder sehe ich und stimme in ihr Lachen ein.
Die Schönheit hat die Welt gerettet.

Kirill Evgenyevich Rodov, Schüler, Russland

(Gefunden in: "Visionen einer besseren Welt")



Gottes Lächeln

Es war enmal ein kleines Lächeln.
Eines schönen Tages machte es sich auf den Weg.
Vielleicht würde es jemanden finden, bei dem es wohnen könnte.
Unterwegs traf es ein kleines Augenzwinkern.
Die beiden fühlten sich sofort zueinander hingezogen.
Sie gaben sich die Hand und gingen weiter.
Sie waren noch nicht weit gekommen, da trafen sie zwei kleine Lachfalten.
Die fragten, wohin der Weg ginge und zogen mit.
Da kamen sie in einen Wald. Unter einem Baum saß eine alte Frau.
Sie war allein und sah sehr traurig aus.
Die vier verständigten sich kurz und schauten, ob die alte Frau noch Platz für sie hätte.
Heimlich versteckten sich die zwei Lachfältchen im Gesicht der Frau
und das Lächeln krabbelte in die Mundwinkel.
Da kitzelte es die traurige Frau und sie merkte, dass sie garnicht mehr so traurig war.
Sie ging aus dem dunklen Wald hinaus und fand einen hellen Weg.
Dem ersten Menschen, den sie sie traf, schenkte sie ein klitzekleines Lächeln.
Dabei zwinkerte sie mit den Augen und die Lachfältchen fühlten sich so richtig wohl.

Dass dieses Lächeln Gottes Dich besucht, immer wieder besucht, besonders dann,
wenn Sorgen und Kummer Dir Dein Herz schwer werden lassen, das wünsche ich Dir.
Es könnte dann wie im Märchen sein.
Du gehst aus dem dunklen Wald hinaus
und findest einen hellen Weg.
Dem ersten Menschen, dem Du dann begegnest,

wirst Du Dein Lächeln schenken und ihm mit den Augen zuzwinkern.






Niemand wird Dich einst fragen:
„Bist Du so klug wie dieser
oder so bedeutend wie jener geworden?“
Nur eine Frage wird von Bedeutung sein:
„Bist Du ganz Du selbst geworden?“

Weisheit der Aborigines


Riskieren

Zwei Samen lagen Seite an Seite in der fruchtbaren Frühlingserde. Der erste Samen sagte: "Ich will wachsen! Ich will meine Wurzeln tief in die Erde unter mir aussenden und meine Sprossen durch die Erdkruste über mir stoßen ... Ich will meine zarten Knospen entfalten wie Banner, um die Ankunft des Frühlings zu verkünden … Ich will die Wärme der Sonne auf meinem Gesicht und den Segen des Morgentaus auf meinen Blütenblättern spüren!"
Und so wuchs er.

Der zweite Samen sagte: "Ich habe Angst. Wenn ich meine Wurzeln in den Boden unter mir aussende, weiß ich nicht, was mir im Dunkeln begegnet. Wenn ich mir meinen Weg durch die harte Erde über mir bahne, könnte ich meine empfindlichen Sprossen verletzen ... Was ist, wenn ich meine Knospen sich öffnen lasse und eine Schnecke versucht sie zu fressen? Und wenn ich meine Blüten öffne, könnte ein kleines Kind mich aus dem Boden reißen … Nein, es ist viel besser für mich zu warten, bis es sicher ist.“
Und so wartete er.

Eine Hofhenne, die im Boden des ersten Frühlings nach Futter umherscharrte,
fand den wartenden Samen und fraß ihn prompt.

MORAL VON DER GESCHICHTE
Jene von uns, die sich weigern, etwas zu riskieren und zu wachsen,
werden vom Leben verschlungen.

Patty Hansen


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Träume nicht Dein Leben,

sondern lebe Deinen TRAUM.

Unbekannt



Wenn du einen Fehler in deinem Bruder siehst, so ist der Fehler, den du in ihm siehst, in dir selber. 
Die Welt ist ja gleich einem Spiegel, in dem du dein eigenes Bild siehst,  denn "der Gläubige ist der Spiegel des Gläubigen".
Reinige dich von dem Fehler in dir; denn was dich im anderen schmerzt,
schmerzt dich in dir selber ......  Der Prophet hat nicht gesagt: "Der Ungläubige ist der Spiegel des Ungläubigen".
   Nicht so, dass der Ungläubige kein Spiegel wäre,  aber er hat ihn nicht poliert und weiß nichts von seinem Spiegel.

Rumi





Wenn Menschen ihre innere Einstellung ändern,
können sie auch die äußeren Umstände ihres Lebens ändern.

William James

Let the river flow




Liebt mehr.
Lacht öfter.
Seid glücklich.
Ihr seid die Meister eures Schicksals.

Die Hathoren



Das traumhafte Jahr

Das Neue Jahr ist dazu bestimmt zu träumen

- und um eine neue Schöpfung hervorzubringen.

Träumt, dass Euren Gefühlen Flügel wachsen und sie hinausfliegen

 über die weitesten Horizonte Eures Vorstellungsvermögens hinaus.

Möge der Stoff, aus dem Eure Träume sind, durchsetzt sein mit der Sehnsucht nach Freude und Sieg.

Möge dies beitragen zu Wachstum und Dienen.

Mögen die Formen und die Rahmen Deiner Vorstellungskraft die sein, von der liebenden Freundschaft vieler und dem Respekt der meisten - Euch selbst eingeschlossen.  

Träumt von einem Moment, in dem Eure Mütter, Eure Väter,

Söhne und Töchter Euch umarmen, wenn Sie erkennen,

dass das in Euch gesetzte Vertrauen gerechtfertigt ist.

Träumt von einem Moment, in dem in Eurer Familie

die Herzenskälte ersetzt wird durch die Wärme der Liebe.

Träumt von einem Moment, in dem alle, die Euch kennen,

in Euch ein Vorbild sehen, dem es nachzueifern gilt.

Träumt von einem Moment, in dem sogar die, die Euch nicht mögen, von der

Freundlichkeit Eurer Taten berührt sind und Euch mit Achtung begegnen.

Träumt von einem Moment, in dem Millionen den Augenblick Eurer Geburt segnen.

Träumt davon, dass Ihr Teil einer Welt seid, die keine Trennung kennt.

Träumt von einer Erde mit Flüssen voller Wasser, grünen Wäldern,
hellem Sonnenlicht, hohen Bergen, erfüllt von Gelächter.


Nachdem Ihr geträumt habt, betet zum kosmischen Träumer um Hilfe, damit dies zur Realität wird.

Begebt Euch dann, erfüllt von Begeisterung, in die Stille Eures Bewusstseins.

Bhagavan




 

Fahrend auf den kostbaren Rädern von Mitgefühl und Weisheit, gezogen vom Pferd des reinen Herzens
und der Motivation Gutes zu tun, möge dir das große Glück günstiger Bedingungen zuteil werden,
unbehindert den prächtigen Garten grenzenloser Freiheit zu erreichen.

Ringu Tulku Rinpoche